Zum Hauptinhalt wechseln Skip to footer


05. März 2024

Die vier besten Möglichkeiten, die Fähigkeiten Ihres MarTech zu verbessern

Nutzen Sie die Personalisierung, verbessern Sie Arbeitsabläufe und nutzen Sie Echtzeitdaten, um eine wertorientierte, kund:innen­orientierte Marketing­strategie bereitzustellen.


Im Idealfall sollte Ihr MarTech-Stack die Planung, Durchführung, Messung und Optimierung Ihrer Marketingkampagnen erleichtern. Viele moderne Marketing-Technologie­lösungen sollten über erweiterte Funktionen wie Personali­sierung des Benutzer:innen­erlebnisses, Auto­matisierung und Kampagnen­analyse verfügen, damit Sie beginnen können, die Wirkung Ihrer Taktiken zu messen und effizientere Ausgaben zu erzielen.

Wo kann man bei der großen Auswahl an Software für jede Marketing­funktion am besten mit der Umge­staltung Ihres Marketing-Technologie-Stacks beginnen? Wenn Marketing­tools nicht ordnungs­gemäß implementiert werden, können sie leicht zu isolierten Technologien werden, die Sie ausbremsen, anstatt die Effizienz zu steigern. Wie bei allem im Geschäfts­leben liegt der Schlüssel darin, sich Ziele zu setzen und einen objektiven Blick auf Ihr aktuelles System zu werfen.

Maximieren Sie Ihr MarTech Schritt für Schritt

Angesichts des aktuellen Wirtschafts­klimas ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen die Imple­mentierung neuer Technologien meiden. Allerdings werden die Tech-Stacks vieler Vermarkter nicht ausreichend genutzt. In Ihrer bestehenden Technologie-Suite gibt es Tools, die Ihnen dabei helfen können, die Erwartungen Ihrer Kunden zu übertreffen und Ihre strategischen Ziele zu erreichen. Sie können beginnen, diese neuen Funktionen zu nutzen, indem Sie Ihren Tech-Stack digital trans­formieren.

Zu Beginn Ihrer digitalen Trans­formation ist es wichtig, eine Crawl-Walk-Run-Methodik zu verwenden. Beginnen Sie mit Ihrem aktuellen Tech-Stack als Grundlage, z. B. Ihrem E-Mail-Dienstanbieter (ESP) und Ihrem Customer-Relationship-Management-System (CRM).

1. Verwandeln Sie die Kund:innen­kommu­nikation durch verbesserte Personalisierung

Laut dem Saleforce- Bericht „State of the Connected Consumer“ sagen 84 % der Kund:innen, dass es wichtig ist, als Person behandelt zu werden, wenn sie mit Marken in Kontakt treten, da dies ein Schlüssel­element für den Gewinn ihres Geschäfts ist. Das ist ein Grund, sicherzustellen, dass Ihre Personali­sierungs­strategie die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe übertrifft. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist Salesforce Market­ing Cloud (MC) Engagement.

Überlegen Sie vor der Imple­men­tierung von MC Engagement in Ihrem aktuellen Stack, ob Sie die Kommu­nikation perso­nalisieren, indem Sie:

  • Ein­schließ­lich benutzer:innen­definierter Felder wie Vor­namen oder Berufs­bezeichnungen in E-Mails
  • Segmen­tierung der Kund:innen nach ihrem Standort
  • Bereitstellung jeglicher dynamischer Inhalte basierend auf diesen Segmenten

Wenn nicht, kann MC Engagement Ihnen dabei helfen, E-Mail-Kampagnen zu erstellen und zu automatisieren, die relevante Inhalte basierend auf den bevorzugten Kanälen und Geräten Ihrer Kund:innen versenden, sodass Sie sie mit den richtigen Nachrichten dort erreichen können, wo es am wichtigsten ist.

Sobald Sie mit der Personali­sierung beginnen, können Sie sie auf die nächste Ebene bringen, indem Sie MC Persona­lisierung (ehemals Interaction Studio) für Persona­lisierung und Inter­aktions­manage­ment in Echtzeit verwenden. Dies ermöglicht es Vermarktern, relevante Produkte und Dienst­leistungen bei ihren Kund:innen und Interessenten in Echtzeit über das Internet, E-Mail und Mobil­geräte mit einzigartigen, spezifischen Angeboten zu bewerben. Engagement-Scoring ist auch nützlich, um kaufbereite Website-Besucher:innen und Kund:innen zu identifizieren, die für ein Up- oder Cross-Selling geeignet sind.

2. Erstellen Sie individuelle Reisen mit Journey Builder

Nutzen Sie Workflow-Tools wie den Journey Builder von Salesforce? Wenn ja, werfen Sie einen Blick auf Ihre aktuellen Reisen und fragen Sie sich:

  • Handelt es sich bei Ihren Reisen um eine einfache Abfolge von E-Mails (Crawling) oder nutzen Sie Entscheidungs­kriterien (Walk), wie etwa Klicks, um unter­schiedliche Erfahrungen zu generieren?

  • Bringen Sie Daten aus Ihrem CRM über den Salesforce Connector ein, um andere Entscheidungs­kriterien in einer Journey zu unterstützen (z. B. ob der Kunde einen Termin vereinbart hat)?

  • Verwenden Sie mit Journey Builder nur E-Mail (Crawling) oder nutzen Sie andere Kanäle wie MobileConnect, MobilePush oder Ad Studio (Walk), um mit Ihren Abonnent:innen über die von ihnen bevorzugten Kanäle zu kommunizieren?

  • Verwenden Sie Journey Builder, um A/B-Tests (Walk) durch­zuführen, um zu sehen, welche Inhalte die meisten Conver­sions erzielen?

Journey Builder bietet auch Salesforce Sales und Service Cloud. Dadurch können Sie Salesforce-Aktivitäten automatisieren und dem Mitarbeiter die Möglichkeit geben, sich auf andere Aufgaben (Ausführung) zu konzentrieren. Beispiels­weise erhält ein Kontakt eine E-Mail über einen von ihm eröffneten Fall. Dadurch wird der Protokoll­nachrichten­verlauf aktualisiert und je nach Fallpriorität wird eine kritische Aufgabe erstellt. Später könnte eine Umfrage versendet und auto­matisch im Nachrichten­verlauf aufgezeichnet werden. Wenn der Kontakt auf „Ja“ klickt, um anzugeben, dass ihm geholfen wurde, wird der Fall in Salesforce als „geschlossen“ markiert. Wenn sie jedoch auf „Nein“ klicken, wird der Fall automatisch eskaliert, um sicher­zustellen, dass die Kund:innen den Qualitäts­service erhalten, den sie benötigen.

Das ist nur ein Beispiel für die vielen wirkungs­vollen Dinge, die Sie mit Reisen erreichen können.

3. Überwachen Sie Kampagnen mit Daten­visualisierungs­tools

Es ist wichtig, Ihre Kampagnen zu überwachen, auch wenn Sie gerade E-Mails versenden. Bei der Suche nach Trends und anderen Erkennt­nissen ist die Daten­visualisierung von entscheidender Bedeutung. Marketing Cloud bietet sofort einsatzbereite MC Intelligence Reports (Crawl) mit Standard-Dashboards für E-Mail, Reisen und MobilePush. Wenn Ihre Strategie ausgereift ist, sollten Sie ein Upgrade auf MC Intelligence Reports Advanced (Walk) in Betracht ziehen, das die Erstellung und Anpassung von Dashboards sowie Pivot-Tabellen, vier kanal­übergrei­fende Apps und Daten­abfrage­optionen ermöglicht. Ein Upgrade auf MC Intelligence (run) ermöglicht Ihnen die Optimierung Ihrer Ausgaben und Kund:innen­bindung mit einheit­lichen Leistungs­daten aus Tausenden von Quellen und bietet automatisierte Berichte, individuelle Dash­boards und Kosten­ein­sparungen durch KI-gestützte Erkenntnisse.

4. Richten Sie eine Echtzeit-Daten­infrastruktur ein

Kund:innen erwarten heute, dass die Erlebnisse mit Marken im Moment erfolgen und nahtlos zwischen verschiedenen Marketing­kanälen – E-Mail und mobilen Apps – wechseln. Leider verfügen die meisten Unternehmen nicht über eine Echtzeit­verbindung aller Daten­umgebungen, was es schwierig macht, ihr Omnichannel-Kund:innen­erlebnis individuell anzupassen. Hier kommt eine Customer Data Platform (CDP) ins Spiel. Ein CDP gleicht Kund:innen­identitäten ab und verbindet Datenbanken, die normalerweise keine Daten teilen, wie z. B. E-Commerce-Engines, ESPs und Kund:innen­dienst­software, um Ihnen bei der Bereitstellung von Daten in Echtzeit zu helfen. Auf diese Weise können Marken in allen Bereichen ihres Unternehmens personalisierte Erlebnisse bieten.

Die Verbesserung der Marketing­instrumente ist eine gemeinsame Anstrengung

Sobald Sie die volle Leistungs­fähigkeit der bereits erworbenen Systeme nutzen, sollten Sie über die Auswahl von Technologien nachdenken, die Ihnen bei der Skalierung helfen. Bauen Sie Ihren MarTech-Stack einzeln auf und testen Sie dabei die Dinge, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft.

Wenn Sie neue Tools einführen, stellen Sie sie niemals isoliert bereit. Das Marketing ist abteilungs­übergreifend mit anderen Geschäfts­bemühungen verflochten, sodass die Auswahl der Technologien ohne Berück­sichtigung abteilungs­übergreifender Interessen zu Engpässen und anderen Ineffizienzen führen wird. Das gleichzeitige Hinzufügen mehrerer Tools könnte beispielsweise zu einer hohen Leistungs­belastung Ihres zentralen CRM und anderer wichtiger Daten­plattformen führen, die Systeme verlangsamen und andere Abteilungen beein­trächtigen. Vergessen Sie nicht, das Training und die Fähigkeiten Ihres aktuellen Teams zu berücksichtigen. Übernehmen Sie nichts, nur weil es ein Branchentrend ist. Stellen Sie sicher, dass Sie über die Ressourcen verfügen, um das Tool einzurichten, zu verwenden und zu warten.

Ändern Sie Ihre Marketing-Technologie­strategie, um sie kund:innen­orientierter zu gestalten

Durch die stärkere Konzentration auf die Verbesserung der Customer Journey erzielen Vermarkter eine bessere Kapitalrendite. Wenn das nächste Marketing­tool, das Sie in Betracht ziehen, nicht dabei hilft, das Kund:innen­erlebnis zu personalisieren, kaufen Sie es nicht. Stellen Sie sicher, dass Ihr System über alle Berührungs­punkte hinweg konsistent ist und dem Verbraucher einen Mehrwert bietet, der die Marke auszeichnet, und lassen Sie dann die Finger davon. 

Wir haben Marketingteams dabei geholfen, ihre schwierigsten Herausforderungen zu meistern, indem wir eine Roadmap für die digitale Transformation erstellt haben. Kontaktieren Sie uns noch heute und entdecken Sie, dass wir Ihnen dabei helfen können, Ihre MarTech-Suite sinnvoll zu nutzen und sie so umzuwandeln, dass Ihr Kund:innen­erlebnis auf die nächste Stufe gehoben wird.



Susan Prater

Principal Marketing Consultant, Salesforce Marketing Cloud Practice

Susan-Prater-Portraitfoto

Susan Prater ist eine erfahrene Beraterin in der Entwicklung innovativer digitaler Kund:innen­kommu­nika­tions­strategien und -kampagnen, die die Verbindung von Marken zu ihren Kund:innen stärken.

Susan.Prater@cognizant.com



Aktuelle Blogbeiträge

Blogartikel

Abonnieren Sie und bleiben Sie relevant

Der Modern Business-Newsletter liefert monatliche Einblicke, die Ihr Unternehmen dabei unterstützen, sich anzupassen, weiterzuentwickeln und zu reagieren - quasi intuitiv.