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Cognizant Blog

Was gehört dazu, ein modernes Unternehmen zu sein?  

Gebe ich in Deutschland 'Moderne Unternehmen' in die Suchfunktion ein,  erhalte ich Themen zum virtuellen Arbeitsplatz und der damit einhergehenden Frage nach Datensicherung und ich finde Beiträge darüber, wie wichtig es ist Nachhaltigkeit zu priorisieren. 

Beide Themen werden natürlich auch berücksichtigt in der Untersuchung, die Cognizant zusammen mit Economist Impact unternommen hat. Doch der Schwerpunkt hier liegt nicht in der Aufzählung von ein, zwei oder drei Faktoren sondern in der Priorisierung im strategischen Bereich. Wie sieht die Weichenstellung aus? Was muss ein Unternehmen berücksichtigen, um relevant zu sein und zu bleiben?

Es reicht nicht, einfach in Digitalisierung und Technologie zu investieren und diese Investitionen als Innovation zu verstehen. In den Fokus rückt der Mensch und wie er die Technologien nutzen kann, wie er digitales Denken trainieren und dadurch die Wertbringung der Technologien vollumfänglich freisetzen kann. Wichtig sind dabei die wechselseitigen Unterstützungen dieser drei Bereiche:

1.     Innovative Nutzung digitaler Technologien

2.     Befähigung der Mitarbeiter:innen, das volle Potential aus neuen         Technologieanwendungen freizusetzen

3.     Nachhaltigkeit wirkungsvoll im gesamten Unternehmen zu verankern und         entlang der Lieferketten zu gewährleisten

Dabei ist nicht die reine lineare Anwendung gemeint, sondern die innovative Nutzung der Technologie, die volle Nutzung der Plattformen und die enormen Möglichkeiten, die entstehen bei der Vernetzungen mit Partner:innen, Kund:innen und Mitarbeiter:innen in weltweiten Ökosystemen. Die Bedürfnisse der Kund:innen, der Mitarbeiter:innen und des Unternehmens stehen im Mittelpunkt, sind immer Ausgangs- und Endpunkt der Entwicklung der Prozesse. 

Es braucht die Kreativität und Empathie der Menschen, um mit Hilfe der Technologien Lösungen für Probleme zu finden, die noch gar nicht zwingend manifestiert sind, aber auf uns zukommen. Und in diesem Bereich spielt die Einhaltung der ESG-Anforderungen natürlich auch keine untergeordnete Rolle. Unternehmen, die ihre soziale und ökonomische Verantwortung ernst nehmen, werden die besseren Mitarbeiter:innen für sich gewinnen können. Mit engagierteren Mitarbeiter:innen werden sie ganzheitlichere Lösungen bieten für die Anforderungen, die Unternehmen heutzutage erfüllen wollen.

Wie Sie schon beim Lesen dieses kurzen Textes merken, ist die Argumentation nicht linear, sondern entlang von Kreisläufen und Ökosystemen. Datengestützte Prozessentscheidungen, die schnellere Erkenntnisse bieten, sind ein Teil der Lösung genauso wie Mitarbeitende, die in der Anwendung der Technologien ständig Weiterbildung erfahren und Lernzyklen untereinander aufbauen, flankiert von dem Angebot, sich während der Arbeitszeit möglichst unabhängig von Ort und  Zeit in Webinaren, Trainingsprogrammen und Workshops fortzubilden. Silodenken nimmt mehr und mehr ab und wird  durch agile Herangehensweisen in kleinen adaptiven Zyklen ersetzt. 

Ein tiefgehenderes Verständnis anhand weitreichender Untersuchungsergebnisse können Sie in unserem Bericht nachlesen, der die vielversprechende Strategie für den deutschen Markt anhand der oben genannten drei Faktoren beleuchtet.


Angelika Leis

Copywriter Globalization Transcreation, Cognizant

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Angelika Leis hat 20 Jahre Erfahrung als Journalistin für öffentlich-rechtliches Fernsehen. 




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