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Innovation als Service

Innovation als Service

„Innovation als Dienstleistung“ bezeichnet ein Modell, bei dem Unternehmen innovations­bezogene Dienst­leistungen von externen Anbieter:innen beziehen, typischer­weise im Rahmen eines Abonnements oder auf Vertrags­basis.

Innovation als Dienst­leistung ist besonders nützlich für Unternehmen, die in schnell­lebigen Branchen tätig sind, in denen es für die Aufrecht­erhaltung des Wettbewerbs­vorteils entschei­dend ist, über technologische Fort­schritte und Markttrends auf dem Laufenden zu bleiben. Es ermöglicht Agilität und Anpassungs­fähigkeit angesichts sich ändernder Marktan­forderungen und techno­logischer Entwicklungen.

Welche geschäftlichen Vorteile bietet Innovation as a Service?

Zu den geschäftlichen Vorteilen von Innovation als Service gehören:

  • Zugriff auf Fachwissen:  „Innovation as a Service“ bietet Zugriff auf qualifizierte Fachkräfte und Expert:innen in bestimmten Bereichen wie neue Technologien, Markt­analyse und Produkt­entwicklung, die für Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind, denen es in diesen Bereichen an internen Ressourcen mangelt.
  • Kosteneffizienz: Das Outsourcing von Innovations­aktivitäten kann kostengünstiger sein als die Entwicklung eigener Kapazitäten. Dadurch wird der Bedarf an großen Investitionen in die Forschungs- und Entwicklungs­infrastruktur (F&E) und in die Fest­anstellung von Personal verringert.
  • Flexibilität und Skalierbarkeit: Unter­nehmen können ihre Innovations­anstrengungen je nach Bedarf und Budget nach oben oder unten skalieren, sodass sie schnell auf Markt­veränderungen oder interne Strategie­änderungen reagieren können, ohne die Belastung langfristiger Verpflichtungen oder Fixkosten.
  • Risikominderung: Durch die Nutzung externer Fach­kenntnisse und Ressourcen können Unternehmen die mit Innovationen verbundenen Risiken mindern. Dienstleister:innen teilen häufig das Risiko und bieten durch ihre Erfahrung und etablierten Methoden ein Sicherheits­netz.
  • Schnellere Markteinführung: Der Zugriff auf hochmoderne Tools und Technologien kann die Entwicklung und Einführung neuer Produkte und Dienste beschleunigen und so zu einer schnelleren Markteinführung führen.
  • Gesteigerte Kreativität und neue Perspektiven: Externe Innovations­dienst­leistungs­partner können neue Ideen und Perspektiven einbringen, die Kreativität fördern und dabei helfen, festgefahrene Denk­weisen aufzubrechen.
  • Konzentration auf das Kerngeschäft: Unternehmen können sich auf ihre Kern­kompetenzen und -abläufe konzentrieren und gleichzeitig die komplexen und oft ressourcen­intensiven Innovations­prozesse auslagern.
  • Immer einen Schritt voraus:  Innovation-as-a-Service-Partner bleiben über die neuesten Trends und techno­logischen Fortschritte auf dem Laufenden und gewähr­leisten so den Zugriff auf die aktuellsten und potenziell bahn­brechendsten Innovationen.
  • Maßgeschneiderte Lösungen: Viele „Innovation as a Service“-Partner bieten maßgeschneiderte Dienste an, die auf die spezifischen Bedürfnisse und strategischen Ziele ihrer Kunden abgestimmt sind und sicherstellen, dass die Innovationsbemühungen einen direkten Einfluss auf die Unternehmensziele haben.
Wie wähle ich einen  Innovation-as-a-Service-Partner aus?

Die Wahl des richtigen Innovation-as-a-Service-Partners ist entscheidend, um sicherzustellen, dass der Service mit Ihren Geschäftszielen übereinstimmt und die gewünschten Ergebnisse liefert. Folgende Schritte sollten Sie berücksichtigen:

  • Definieren Sie Ihre Innovationsziele und -anforderungen: Bevor Sie mit der Suche beginnen, definieren Sie klar, was Sie mit Innovation as a Service erreichen möchten. Identifizieren Sie die spezifischen Bereiche, in denen Sie Innovations­unterstützung benötigen, etwa Produkt­entwicklung, Technologie­integration oder Markt­forschung.
  • Informieren Sie sich über potenzielle Anbieter: Suchen Sie nach einem Partner mit überzeugender Erfolgsbilanz in Ihrer Branche oder in den Bereichen, in denen Sie Unterstützung benötigen. Sehen Sie sich Fallstudien, Kund:inen­referenzen und den Ruf der Branche an.
  • Bewerten Sie deren Fachwissen und Erfahrung: Beurteilen Sie die Tiefe ihres Fachwissens in relevanten Bereichen. Verfügen sie über ein vielfältiges Expert:innen­team, das eine Reihe von Fähigkeiten und Perspektiven in Ihre Projekte einbringen kann?
  • Berücksichtigen Sie ihre technologischen Fähigkeiten: Sind sie versiert im Umgang mit den neuesten Technologien und Methoden, einschließlich KI, Daten­analyse, IoT und anderen neuen Technologien?
  • Bewerten Sie ihre Herangehens­weise an die Zusammenarbeit: Bewerten Sie, wie sie mit Ihrem Team zusammen­arbeiten möchten. Verfügen sie über einen flexiblen und anpassungs­fähigen Ansatz? Wie handhaben sie Kommunikation und Projekt­management?
  • Prüfen Sie die Kompatibilität mit Ihrer Unternehmens­kultur: Sie sollten sich gut in die Kultur und Werte Ihres Unter­nehmens integrieren können.
  • Skalierbarkeit und Flexibilität: Sie sollten Dienste anbieten, die sich entsprechend Ihren ändernden Anforderungen skalieren und anpassen lassen.
  • Referenzen und Fallstudien: Fordern Sie Referenzen oder Fallstudien an. Gespräche mit aktuellen oder früheren Kund:innenen können Ihnen Einblicke in deren Arbeitsstil, Effektivität und die Art der von ihnen erzielten Ergebnisse geben.
  • Sicherheit und Vertraulichkeit: Da es bei Innovationsprojekten häufig um sensible Informationen geht, stellen Sie sicher, dass der Partner über umfassende Maß­nahmen zum Schutz Ihres geistigen Eigentums und Ihrer vertraulichen Daten verfügt.
Besondere Inhalt im Breich „Innovation als Service“


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